Donghua Li TV Spot: My Switzerland, my television - Donghua Li TV Spot: Meine Schweiz, mein Fernsehen - 李东华瑞士国家电视台广告片
The Incredible Stories of Inger Miller & Donghua Li | Olympic History
Donghua Li (SUI) FX 1996 ATLANTA Team Compulsory
李东华 小崔说事 之1 - Donghua Li CCTV.1
李东华 小崔说事 之2 - Donghua Li CCTV.2
李东华 小崔说事 之3 - Donghua Li CCTV.3
李东华 小崔说事 之4 - Donghua Li CCTV.4
李东华 小崔说事 之5 - Donghua Li CCTV.5
Film: Donghua Li The Best
SRF Glanz & Gloria
Donghua Li feiert chinesisches Neujahr Am vergangenen Wochenende war chinesisches Neujahr. Für Kunstturn-Legende Donghua Li ein doppelt wichtiger Tag: Er ist nicht nur zum Feiern ins Swiss Casinos Zürich gekommen, sondern auch um sich den Schweizermeistertitel im chinesischen Traditionsspiel Mahjong zu holen.
Schweizer Fernsehen: glanz & gloria
SF Glanz & Gloria: Das goldene Rüebli – Teil 1: Donghua Li
Tele Basel: Chinesisches Neujahrsfest
Am Sonntag wurde das Jahr der Schlange am Chinesischem Neujahrsfest zelebriert.
Neue Luzerner Zeitung: Donghua Li erhält ein Erni-Bild
Donghua Li erhält ein Erni-Bild
Luzern
Hans Ernis Tochter Simone hat den Olympiasieger in einem Bild verewigt. Kennen gelernt haben sich die beiden dank Facebook.
mla. «Simone Erni» – thront der Schriftzug im Schaufenster der Galerie an der Waldstätterstrasse 18 in Luzern. Gestern fand dort die Übergabe des Bildes «Donghua Li – Mein Weg» der Luzerner Künstlerin Simone Erni (65) an den in Adligenswil wohnhaften Olympia-Sieger im Kunstturnen statt. Unter den Gästen weilte auch Melissa Sanchez, Teilnehmerin der SF-Sendung «Die grössten Schweizer Talente».
«Ich kopiere meinen Vater nicht»
«Ich will sein Lebenswerk ehren», so Simone Erni. Der Anlass, das Bild zu malen, sei, dass Li (44) dieses Jahr bei den olympischen Spielen dabei sein und etwa für das chinesische Fernsehen als Kommentator fungieren wird. Dass ihr Malstil jenem ihres berühmten Vaters gleicht, hat Simone Erni mittlerweile akzeptiert: «Ich kopiere ihn nicht, und meine Kunst ist weniger grafisch», sagt sie und fügt an: «Aber ein Teil seines Stils ist tief in mir drin, dagegen kann ich nichts machen.» Li jedenfalls ist von dem Geschenk überwältigt. «Sie hat es geschafft, meine Biografie auf einer Seite zusammenzufassen», sagt der Turner. Das Bild werde in seiner Wohnung einen Ehrenplatz im Wohnzimmer erhalten. «Und ich beleuchte es mit fünf Scheinwerfern», fügt er strahlend hinzu.
Es ist allerdings nicht das erste Kunstwerk von Simone Erni, das Lis Wohnung schmücken wird: Im Oktober hat er bei einem auf Facebook ausgeschriebenen Wettbewerb eine Lithografie der Künstlerin gewonnen – bei der Übergabe des Bildes haben sich die beiden kennen gelernt. Erni sagt: «Es hat sofort gefunkt.» So sei es etwa auch purer Zufall, dass gestern beide im selben Outfit erschienen sind.
Quelle: Neue Luzerner Zeitung vom 04.02.2012
Le plus chinois des Suisses a vécu une histoire rocambolesque depuis cette rencontre du 19 juin 1988 sur la place Tian'anmen. Il avait été rejeté avant d'être adulé
Seine Geschichte ging nach dem Olympiasieg in Atlanta 1996 um die Welt. Da war dieser junge chinesische Spitzenturner, der 1988 auf dem «Platz des Friedens» in Peking die Luzernerin Esperanza Friedli traf, vier Monate später aus Liebe ihr in die Schweiz folgte, dort fünf Jahre der Entbehrungen und auch Ausgrenzungen überstand und nach Erhalt des Roten Passes für die Schweiz Europa- und Weltmeistertitel und eben Gold am Pauschenpferd eroberte. Andere fühlen sich als Tiger, er aber sei ein «Adler», der stets das Weite suche und fliegen muss, sagte Donghua Li zwei Tage vor dem Goldgewinn. 13 Jahren nach dem Erfolg sagt der 41-jährige lachend: «Der Adler ist gelandet.»
Donghua Li treffen wir bei Umbauarbeiten seiner ersten Eigentumswohnung in Adligenswil, in die er diese Woche einziehen wird. Die Attikawohnung hat 5.5 Zimmer, Riesenterrasse, Trainingsplatz, Whirlpool, High-Tech-Geräte, 2 Satellit, Internet und Beamer und Multimedia System in fast jedem Raum, neue Möbel, neue Küche von V-ZUG, sowie Garage mit Platz für die neue Mercedes E-Klasse-Limousine und drei schwere Motorräder. Ein Zimmer musste Li soeben zum zweiten Mal Grün-Gelb umstreichen lassen – auf Wunsch von Tochter Jasmin. Die 12-jährige angehende Kantischülerin, wie Donghua Li schwärmt, ist ganz der Stolz des Papas. «Es war klar Jasmins Wunsch, dass ich von meiner Wohnung in Zürich zurück nach Luzern komme», sagt Donghua Li.
Die Liebe, die ihn in die Schweiz brachte, ist vor fünf Jahren freundschaftlich beendet. Von Esperanza, die die Stadt Luzern nicht verlassen hat, spricht Li aber immer noch mit grösstem Respekt und Bewunderung: «Unsere Tochter hält uns zusammen», sagt er. Essen und Kino-Besuche zu Dritt sind jetzt nach dem Umzug wieder besser möglich und die Besuche von Jasmin alle zwei Wochenenden einfacher zu organisieren. «Esperanza und Jasmin sind nach wie vor die wichtigsten Personen meines Lebens», sagt Donghua Li.
Im Moment ist er Single und lebt ganz gut damit, wie er sagt. Auch beruflich stimmt es für den Unternehmer sehr gut: Seine von ihm 1995 gegründete PR-Firma ist ausgelastet. Mit Turn-Shows und Turnstunden muss er wegen einer Verletzung eine Genesungspause einlegen. Im neu von Magic Design kreierten Erscheinungsbild der «Donghua Li International Promotion GmbH» ist das Turnen etwas in den Hintergrund gerückt und wird die Vermittlungstätigkeit für Firmen zwischen China und der Schweiz stärker betonen. Li's Funktion während den Olympischen Spielen in Peking als offizieller Attaché für Swiss Olympics hat nochmals zusätzlichen Schub vermittelt. Ob für die Lancierung von neuen Schweizer Uhrenmodellen in China, die Vermarktung asiatischer Heilsmittel in Europa oder die Bekanntmachung des von ihm entdeckten «Titlis Natural Buddha » auf dem Titlis, über die ein Fernsehteam von Chinas Staatsfernsehen CCTV zurzeit einen Dok-Film plant.
Als Brückenbauer versteht sich Li auch im politisch heiklen Problembereich Tibet-China. Schon vor den Peking-Spielen hat er sich dazu in den Medien dezidiert geäussert. Und stolz erzählt er, dass auf sein Einwirken hin vier Mitglieder der chinesischen Botschaft ein Konzert der tibetischen Sängerin Dechen Shak besucht haben.
«Lange Zeit hatte ich nur Freunde aus Turnsport-Kreisen, das hat sich geändert», sagt Li. Wenn er heute zum Essen lädt, sitzen Chinesen, Tibeter und Schweizer mit am Tisch.
Eine Rückkehr nach China sei gar nicht nötig, sagt er. Jährlich führen ihn Reisen in seine Heimatstadt Chengdu. Und diesen Herbst kommen Bruder und dessen Braut bei ihrer Hochzeitsreise zusammen mit den Eltern nach Adligenswil – auf Einladung von Donghua Li. Die Familienbindung ist ihm wichtig - eben: wie einem Adler, der gelandet ist.
Text: Ueli Bachmann
Bild: Boris Bürgisser
Glücks Post Titelgeschichte
1996 holte der gebürtige Chinese in Atlanta, USA, für die Schweiz Olympia-Gold am Pferdpauschen. Acht Jahre zuvor hatte er auf dem «Platz des himmlischen Friedens» in Peking die junge Schweizerin Esperanza Friedli kennengelernt. Es war Liebe auf den ersten Blick. Das Paar heiratete. Am 10. Dezember 1996, an Donghuas 29. Geburtstag, wurde Töchterchen Jasmin (heute 12, Bild) geboren. Die Ehe hielt 16 Jahre. «Esperanza und ich haben noch immer ein sehr gutes Verhältnis», so Donghua zur GP. «Unsere Tochter Jasmin hält uns zusammen.» Anfang Jahr hatte Donghua beim Training einen bösen Sturz, der noch nicht ausgeheilt ist. Im Moment ist er Single und bereitet die nächste «Miss Asia»-Wahl vor. «Seit vier Jahren wohne ich in Zürich, suche jetzt aber wieder eine Wohnung mit Terrasse zum Trainieren in Luzern.» Foto: Rikke Skaaning
STV Gala
Symbiose von Turnen und Musik Schaffhauser Nachrichten - Switzerland
Trotz der durchweg positiven Rückmeldungen des Publikums sieht der Olympia-Siegr Donghua Li Verbesserungsmöglichkeiten. ...
Donghua Li mit Bundesrat und Sportminister Ueli Maurer
... erklärten unisono Olympiasieger Donghua Li, Olympia-Delegationschef Werner Augsburger, Neue LZ-Chefredaktor Thomas Bornhauser und Olympiaarzt Beat ...
Gutgelaunt: Olympia-Delegationschef Werner Augsburger (links) und Olympiasieger Donghua Li.
(Bild André Häfliger/Neue LZ)
Vom Olympiasieger zum Missen-König: Donghua Li, 40, organisiert die erste Miss-Asia-Wahl in der Schweiz – gemeinsam mit Asianet: «Bei uns leben so viele schöne Asiatinnen. Sie verdienen eine Krone.»
Beim Fototermin posieren die 18 Kandidatinnen mit dem Kunstturn-Weltmeister vor einer der prachtvollsten helvetischen Kulissen: dem Titlis. Die meisten der jungen Beautys sind in der Schweiz aufgewachsen. Einzig manche ihrer Hobbys erinnern an die alte Heimat: Karate, Tempeltanz, Akrobatik.
Die Mongolin Erdenesuvd Baterdene, 18, trat schon als Schlangenmensch auf. Als Kind hat sie eine Zirkusschule besucht. Jetzt in Bern eine Lehre als Verkäuferin abgeschlossen. «Verknoten werde ich mich bei der Miss-Wahl aber nicht.»
Auch heute besuchen wir wieder einen unserer ehemaligen Olympiasieger bei sich zu Hause. Diesmal: Donghua Li.
Kaum ein anderer hat für diesen Erfolg so viel auf sich genommen, wie der gebürtige Chinese. Kein Wunder, dass die Goldmedaille sein grösster Stolz ist.
Während der Olympischen Spiele wird er Stargast der grössten Talk-Show im chinesischen Staatsfernsehen sein, einer Sendung mit mehr als 100 Millionen Zuschauern. Es macht ihn glücklich, dass er nun nach fast zwanzig Jahren als Vermittler zwischen seinem neuen und seinem alten Heimatland auftreten kann. Dass er als Botschafter akzeptiert ist und Einfluss nehmen kann.
Ein persönliches Interview mit Olympiasieger Donghua Li. Der in China geborene Turner erzählt von seinem Leben, seiner Karriere und seinem Entscheid, ein Leben in der Schweiz jenem in China vorzuziehen.